Die Küche

Gähnend kam ich in die Küche getapst, gekleidet in ein weißes, bauchfreies Top und schwarze Hotpants. Meine Haare waren noch verwuschelt und man sah mir die Müdigkeit an. Ich machte Kaffee und schenkte mir eine Tasse davon ein. Mit dem dampfenden Getränk lehnte ich mich an die Anrichte an und trank es, Schluck für Schluck. Mit jedem Schluck spürte ich, wie ich etwas wacher wurde. Ein Lächeln legte sich auf meine Züge.

Ich lag in meinem Bett und schreckte auf als ich glaubte wieder einen Schrei gehört zu haben, also toll war es nicht so unbedingt in einem spuk haus zu wohnen. In meinem Schlafanzug tapste ich leise auf den wolligen socken die Treppen hinunter bis ich endlich in der Küche ankam und meine Schwester vor fand. Ich stieß ein mit Augen reiben leicht verschlafenes "morgen aus" und musterte sie dabei kurz. Ich fragte mich immer wie die Mädchen bei minus graden in so kurzen Sachen schlafen konnten, also mir wäre das viel viel zu kalt.

"Morgen Benny" murmelte ich, als er in seinem Schlafanzug in die Küche kam. Mir wäre das, was er zum Schlafen trug, viel zu warm. "Warum schon so früh wach?"Draußen war gerade erst die Sonne aufgegangen. Ich selbst hatte nicht mehr schlafen können, es war mir so vorgekommen, als wäre etwas in meinem Zimmer gewesen. Manchmal wünschte ich mir, auszuziehen, aber ich wollte bei meiner Familie bleiben. Auch wenn das uieß, hier in diesem Spukhaus zu wohnen.

Ich sagte zu ihr als ich aus dem Fenster hinter Nessa schaute "ich habe schon wieder diese geräusche gehört" und das ich mich wie immer verfolgt fühlte durch die bilder in diesem Haus erwähnte ich allerdings mit keinem wort. Ich schüttelte mich kurz vor zittern leicht und fragte sie dann "kannst du mir einen Kakao machen " und sah dann doch zu ihr mit einem fragenden Gesicht und hoffte das sie mir mit einem Ja antworten würde.

Ich nickte leicht bei seiner Erklärung. "Klar kann ich dir einen Kakao machen" ich lächelte und stand auf. Kurz darauf stellte ich ihm die Tasse an den Tisch. "Hier, bitte" dann setzte ich mich wieder und schaute gedankenverloren in meine Tasse. "Und was hast du heute so vor?" es war Sonntag, also hatten wir beide frei. Ja, ich liebte das Wochenende. Auch wenn ich gerne meiner Arbeit nachging, frei zu haben war schon toll

Ich setzte mich an die Theke welche mitten in der Küche stand und trank von meinem Kakao der sich anfühlte als ob er meinen Körper von innen heraus aufwärmen würde und ich begann leicht zu grinsen. Dann schaut ich Zu Vanessa und meinte "ich weiß nicht, mine freunde sind ja über die ferien alle weg und mit lacey mag ich auch nicht immer spielen" ich hatte meine kleine schwester ja wirklich lieb und so, aber ich fands schon bisschen nervig und hoffte das Mum jetzt wieder einen jungen bekommen würd weil dann wären wir erstens gleich stand und zweistens wäre es lustig da wir : Vanessa, David,Cat, ich , Lacey geboren wurden und es wäre doch wirklich cool.

"Kann ich verstehen... Vielleicht können wir ja was unternehmen" schlug ich vor. Ih wollte wirklich mal wieder etwas mit meinem kleinen Bruder machen, irgendwie hatte ich viel zu wenig Zeit mit ihm. Ich sah ihn an und trank einen Schluck Kaffee. Er wärmte wundebar und weckte mich auf. Die Müdigkeit wich einer wohligen Wärme, meine verspannten Muskeln im Nacken lösten sich etwas und ich fühlte michnirgendwie lebendiger.

Ich nickte und lächelte breit " ouhh ja " doch hatte ich leider keine wirkliche idee was wir hätten machen können. Da viel mir etwas ein "wir könnten ja schwimmen gehen" denn darauf hatte ich jetzt grade richtig lust und es würde uns auch ablenken von dem haus wessen gemäuer von außen aussahen als ob sie bald zusammen fallen würde. Aber irgendwie mochte ich dieses Haus trotzdem lieber als unser alteskleinen Apartment.

Ich verkniff mir ein Grinsen angesichts seiner Begeisterung. Sein Vorschlag, schwimmen zu gehen, gefiel mir. "Super Idee, haben wir schon lange nicht mehr gemahct" stimmte ich ihm deshalb zu. Ih mochte meinen kleinen Bruder wirklich gerne. Er hatte noch so viele schöne Jahre als Kind vor sich, bevor er sich den Anforderungen des Erwachsenenlebens stellen musste. Aber ich wusste, er würde das super hinkriegen. "Wann willst du los?" Fragte ich ihn.

Ich überlegte kurz und als ich nach kurzer zeit meinen Kakao leer hatte sagte ich "gleich" mit einem fetten grinsen im Gesicht. Ich wartete auf ihre antwort und sagte dann "es gibt hier ein ganz ganz tolles schwimmbad" und es war wirklich toll, mit wellen bad, salz bad, sauna und allem möglichen noch dabei. Ich brachte die Tasse in die Spüle und setzte mich wieder während ich auf ihre antwort wartete, aber natrülich hoffte ich das es ein " Ja " werden würde.

Ich musste grinsen. "Na, dann geh und hol, was du brauchst" lachte ich, trank aus und stellte meine Tasse ebenfalls in die Spülmaschine. Dann ging ich hinauf in mein Zimmer und packte ein großes Handtuch, einen Bikini und noch einige andere Dinge wie ein Buch, Föhn, Bürste, Flipflops etc. in meine Tasche und ging dann wieder nach unten, wo ich auf Benny wartete.